SEMODU AG verstärkt sich mit neuem Chief Operating Officer

Stuttgart/Berlin, 10.10. 2022 – Die SEMODU AG begrüßt mit Fabian Graue (44) einen neuen Chief Operating Officer (COO) in ihren Reihen. Fabian Graue ist Unternehmer, Projektleiter und Innovationscoach mit mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Im Verlauf seiner Karriere sammelte er internationale Erfahrung sowohl in digitalen Transformationen als auch in realen Projekten der Automobilbranche, der globalen Bau-/Industriedienstleistungs-/Immobilienbranche und der Finanzdienstleistungsbranche.

Der 44-Jährige verantwortet in seiner neuen Rolle als COO neben der Steuerung des operativen Tagesgeschäfts auch die Anpassung der Organisation an das schnelle Wachstum des Unternehmens. Sein Ziel ist die Aufstellung der SEMODU AG als schlanke, digitale Organisation, um das absehbare Wachstum der Gesellschaft zu ermöglichen. Frank Talmon l’Armée, Vorstand und CEO der SEMODU AG, sagt: „Seit August sind wir an der Börse München gelistet. Um diesen Wachstumskurs auch zukünftig fortzusetzen, haben wir uns mit Fabian Graue einen Experten mit an Bord geholt, der uns hier effektiv unterstützen wird.“

Nachdem der gelernte Diplom-Kaufmann als Senior Projektmanager bei Bilfinger tätig war, durchlief er verschiedene Stationen bei der Porsche AG. Als Senior Projekt Manager verantwortete er in seiner Zeit unter anderem den Aufbau einer Rennstrecke mit angeschlossenem Customer Experience Center in Los Angeles sowie den Aufbau einer Online-Vertriebsplattform für den Porsche-Direktvertrieb. Zuletzt war der Experte als Blockchain Coach, Consultant und Interim Manager selbstständig. „Meine Mission ist es, die nachhaltige Transformation der Bau- und Immobilienbranche voranzutreiben. Mit seinen vier innovativen Geschäftsbereichen und dem internationalen Team bietet mir SEMODU dafür die optimale Möglichkeit“, sagt Graue.

Über SEMODU

Die SEMODU AG entwickelt auf Basis modernster Softwarelösungen und komplexen mathematischen Systemen qualitativ hochwertige Gebäudemodule sowie neue Methoden für die Steuerung von Gebäuden. Gemeinsam mit Kommunen und Partnern aus Architektur, Gebäudetechnik, Modulfertigung sowie dem Energiesektor treibt SEMODU damit die Zukunft von Gebäuden und Städten voran – bezahlbar, CO2-neutral und zugleich modern und lebenswert. Mit Standorten in München, Stuttgart, Frankfurt, Berlin und Mannheim ist das Unternehmen um Vorstand Frank Talmon l’Armée bundesweit und international tätig u.a. mit Projekten in Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. Weitere Informationen: www.semodu.com

Alale-Sarshar-Fard, ECHOLOT Editor

Pressekontakt

Alale Sarshar Fard
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SEMODU AG gründet neue Gesellschaft in Wien, Österreich und weitet Geschäftstätigkeit aus

SEMODU Austria Logo

(Bild: Semodu)

Mit der notariellen Beurkundung am 30.06.2022 setzte SEMODU den nächsten Meilenstein auf dem Weg führender Methodengeber für nachhaltige und zukunftsfähige Projektentwicklung zu werden. Gemeinsam mit drei lokalen Branchenexperten wurde die Gesellschaft SEMODU Austria GmbH gegründet. Neben SEMODU als Mehrheitsanteilseigner sind die Carso Invest- und Consulting GmbH, vertreten durch Herr Christoph Schäffer, sowie die Spiegelfeld International GmbH, vertreten durch Herr Georg Spiegelfeld, und Herr Roland Egger, als natürliche Person, Mitgesellschafter und bei den Geschäftstätigkeiten auf dem österreichischen Markt aktiv involviert.

Frank Talmon l’Armée, CEO der SEMDOU AG, sagt: „Mit der Ausweitung unserer Geschäftsaktivitäten nach Österreich treiben wir das stetige Wachstum unseres Unternehmens samt aller Einheiten nachhaltig voran. Wir sind höchst erfreut, erfahrene Immobilienexperten von unserer Unternehmens-DNA und unserem Lösungsportfolio überzeugt zu haben. Gemeinsam mit unseren lokalen Branchenexperten, die die Marktgegebenheiten und landesspezifischen Bauordnungen kennen und unserer Expertise bei modularen Projektentwicklungen verknüpfen wir die Stärken der einzelnen Parteien und schauen erfolgsversprechend in die Zukunft.“

Mit Herr Christoph Schäffer als Geschäftsführer blicken wir noch in diesem Jahr auf einen Akquisitionsstart zur Umsetzung nachhaltiger, zukunftsweisender Projektentwicklungen in modularer Bauweise.

SEMODU – Methodengeber zukunftsfähiger Immobilienprojekte

Seit der Gründung im Jahr 2017 entwickelt die SEMODU AG ganzheitliche, zukunftsorientierte und nachhaltige Projektentwicklungen in modularer Bauweise. Die Modularität revolutioniert die Immobilienbranche und etabliert einen neuen Standard, der die Bauzeit sowie den Einsatz von Ressourcen und Baukosten schmälert.

Als Methodengeber entwickelt die SEMODU AG gemeinsam mit Städten, Kommunen und Joint Venture Partnern aus Architektur, Gebäudeversorgung und -technik, sowie Modulherstellungsunternehmen Lösungen für verschiedene Asset-Klassen mit Schwerpunkt Wohnen sowie gemischten Stadtquartieren. Jede Geschäftseinheit wirkt der globalen Erderwärmung entgegen und stillt gleichzeitig die hohe Nachfrage nach Wohnraum.

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Nachhaltige Wohnimmobilien

Nachhaltige Wohnimmobilien: Wo liegen die Herausforderungen?

Unser Head of Business Development Jochen Dorner im Expertenkommentar über nachhaltige Wohnimmobilien:

 

Tatsächlich sind die Bestände dabei die größere Herausforderung im Vergleich zu Neubauten, da in diesen in der Regel modernste Technik verbaut ist, welche zumindest in die Richtung von CO2-Neutralität geht oder diese im Idealfall schon ermöglicht. Moderne Haustechniken und die Nutzung regenerativer Energien lassen die Neubauten deutlich effizienter arbeiten als bereits bestehende Gebäude. Im Gegensatz dazu findet sich im Bestand veraltete Technik wieder, welche erst ausgebaut oder ersetzt werden muss, um dem Ziel der CO2-Neutralität gerecht zu werde. Das ist insofern schwierig, dass hier hohe Investitionen nötig sind, die von Investoren im Regelfall auf die Mieter übertragen werden. Es bedarf also einer Lösung, welche die Miete der Mieter nicht unnötig in die Höhe treibt, um weiterhin bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung stellen zu können. Denn schon heute liegen die Mietskosten im Grenzbereich des möglichen und können nicht in diesem Maße weiter steigen. Es müssen also Lösungen gefunden und Anreize geschaffen werden, bei denen die Kosten von Investitionen zur Modernisierung nicht komplett auf den Mieter übertragen werden.


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WIR GEBEN LEBEN RAUM

Digitale Module auf dem Vormarsch

Wir werden eine ganz neue Form des Wohnens auf den Markt bringen, verspricht der Münchner Bauprojekt-Entwickler SEMODU. Der Schlüssel hierzu ist die Integration digitaler Produkte in die Modulbauweise sowie das Bauen mit diesen vorgefertigten Systemen. Die Kombination aus beidem eröffnet völlig neue Wohnmöglichkeiten, um den Alltag der Bewohner zu erleichtern. 

Ein junges Paar – ein kleiner Streit, wie die Einrichtung der neuen Wohnung aussehen soll: Er will auf der großen Wand einen riesigen Fernsehbildschirm platzieren. Sie will aus der Wand eine große Social-Media-Wall machen, welche die neuesten Posts ihrer Freunde anzeigt. Der Clou: beides geht. Mit einem Schnipp wird die flexible Wohnzimmerwand mal Fernseher, mal Instagram-Kanal, mal Betonwand, mal Backsteinwand. Die Welt der Digitalisierung eröffnet völlig neue Spielräume für die Gestaltung und Nutzung der eigenen vier Wände. Sogar Tische können zu Kochplatten für frischen Kaffee werden. Willkommen im Wohnen der Zukunft!

Noch ist das Paar lediglich im Firmen-Video auf der Website des Projektentwicklers zu sehen. Doch schon bald könnte es tatsächlich in einer deutschen Wohnung so geschehen, wenn es nach den Wünschen von SEMODU und IT-Fachbeirat Friedhelm Schmitt geht: „Digitalisierung setzt sich grundsätzlich immer dort durch, wo sie den Alltag nachhaltig erleichtert. Das SEMODU Alleinstellungsmerkmal ist die nahtlose Integration digitaler Produkte in das modulare Baukonzept – und somit ein entscheidender Vorteil am Markt.“

Die Münchner denken bereits in der Planungsphase die volldigitalisierte Wohnung mit. Die Raummodule werden vorab mit den entsprechenden Leitungen, Rohren, Fenstern und Türen inklusive Wandfarbe und Bodenbelag ausgestattet und vorgefertigt an die Baustelle geliefert. Dort müssen sie nur noch zusammengesetzt werden. Diese Effizienz und Unabhängigkeit von Wind und Wetter spart Zeit und Geld. Die Immobilien-Experten haben erkannt, was sich Mieterinnen und Mieter heutzutage wünschen: bezahlbaren und doch komfortablen Wohnraum. Keine 20 Apps auf dem Handy, um Licht, Fernseher und Heizung zu steuern – sondern eine. Keine vielen teuren Möbel in der Wohnung, die größtenteils für nur eine Funktion herumstehen. Stattdessen: Flexible Möbel, die smart sind. Mal Esstisch, mal Kochfeld, mal stilvolle Backsteinwand, mal Fernseher.

Das schont das Portemonnaie und die Ressourcen, spart Energie, schafft bezahlbaren neuen Wohnraum – „und ist die ganz neue Form des Wohnens“, weiß SEMODU-Vorstand Frank Talmon l‘Armée. Und er kennt sogar Bedürfnisse, bevor es die Mieterinnen und Mieter selbst wissen: „In der Entwicklung unserer digitalen Wohnkonzepte orientieren wir uns nicht nur maßgeblich an den Bedürfnissen unserer Kunden – viel wichtiger: Wir forschen nach den Bedürfnissen, die diesen oft selbst noch unbekannt sind.“ Wer jetzt die Lust auf einen smarten Esstisch verspürt, muss sich allerdings noch etwas gedulden: Derzeit gründet SEMODU eine Tochterfirma und befindet sich mitten in der Patentvorbereitung. Deshalb hüllt sich das Unternehmen und ZIA-Mitglied über weitere Details noch in Schweigen. Allerdings verrät Jochen Dorner, Head of Business Development, dass SEMODU hierzu in ein großes internationales Netzwerk eingebunden ist.

Potenziell lassen sich beinahe alle Gegenstände im Raum digitalisieren, verbinden – und sogar irgendwann vollständig digital ersetzen, sagen die Zukunftsexperten und verweisen hierfür auf ein bereits existierendes eindrucksvolles Beispiel dieses Zukunftstrends: das Smartphone. Das Smartphone hat den Weg bereits vorgezeichnet: Besitzer können mit ihm schreiben, fotografieren, Geld überweisen, in der Dunkelheit leuchten, den Raum messen, einkaufen und vieles mehr. Da ist die ursprüngliche Funktion fast schon zur Nebensache geworden: das Telefonieren.

Auch das Mobiliar könnte diesen Weg gehen. So zum Beispiel der besagte Esstisch oder die Fernsehwand oder der Badezimmer-Spiegel. Wozu brauchen wir noch unzählige Steckdosen, wenn Strom über kabelloses Laden funktioniert? Wozu noch diverse Lampen, wenn das Licht auch auf jeder digitalen Fläche erzeugt werden kann?

Wie gut, wenn der Bauentwickler das Smart Home intelligent von Beginn an plant, die Kabel für die gesamte Elektronik gleich in die Baumodule einplant und den Mieterinnen und Mietern dann am Ende ein Gebäudebetriebssystem überreicht, das alles zentral mit einer einzigen App steuert. Quasi eine Art digitales Rundum-sorglos-Paket, das sämtliche Geräte mit Sprach- oder Gestensteuerung verknüpft.

Das Paar im Video hat so seinen Streit über die Wandgestaltung schnell vergessen und lässt sich mit dem frisch gebrühten Kaffee aufs Sofa fallen. Und falls die Nachbarn die liebevollen Küsse mal nicht mitkriegen sollen: Ein Schnipp genügt, und die bodentiefen Fenster werden undurchsichtig. Irgendwann will man bei aller Technik ja auch mal einfach… abschalten.

SEMODU AG.

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