Olaf Janku zum Chief Development Officer der SEMODU AG berufen

Stuttgart/Berlin, 09.11.2023 – Mit Olaf Janku holt die SEMODU AG einen langjährigen Experten in der nationalen und internationalen Geschäftsentwicklung. In seiner Funktion als Chief Development Officer wird er unter anderem die Beratungsfunktion des Unternehmens im Real-Estate-Bereich sowie die bereits erfolgte Expansion der SEMODU Austria aktiv vorantreiben. Darüber hinaus wird er maßgeblich an der Umsetzung der geplanten Projekte in Saudi-Arabien beteiligt sein.

„SEMODU wächst nicht nur an neuen Standorten und Projekten, sondern auch in seinem Team. Wir freuen uns sehr, dass wir den unternehmerischen Experten Olaf Janku für uns gewinnen konnten und wir sind gespannt darauf, wie er mit seinen strategischen Ansätzen die SEMODU AG in eine vielversprechende Zukunft lenken wird“, sagt Frank Talmon l’Armée, CEO der SEMODU AG.

Bevor Olaf Janku die Position des Geschäftsführenden Gesellschafters bei der BUDS International GmbH übernahm, war er in verschiedenen leitenden Positionen bei renommierten Unternehmen tätig. Als Prokurist bei der ALBA AG und als Geschäftsführer der ALBAServ GmbH verantwortete er den erfolgreichen Aufbau des Geschäftsfelds Gebäudemanagement innerhalb der ALBA-Gruppe. In seiner Zeit bei ThyssenKrupp war er als Prokurist außerdem verantwortlich für die internationale Unternehmensentwicklung in Osteuropa und im Nahen und Mittleren Osten. Sein Netzwerk an führenden Unternehmen, politischen Entscheidungsträgern und Verwaltungsinstanzen ermöglicht ihm ein tiefes Verständnis der lokalen Märkte und der dortigen Entscheidungsstrukturen. Seine beruflichen Schwerpunkte liegen vor allem in den Bereichen der Abfallwirtschaft, Recycling, Umwelttechnik, Gebäudemanagement, Outsourcing und die Privatisierung komplexer Infrastrukturprojekte.

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Götz von Waldeyer-Hartz neuer Beiratsvorsitzender

Stuttgart/Berlin, 07.11.2023 – Der Beiratsvorsitzende der SEMODU AG, Roland Egger, verabschiedet sich nach 5 Jahren von seinem ehrenamtlichen Mandat um sich künftig verstärkt seinem Privatleben und seiner Familie zu widmen. „Ich möchte mich bei dem gesamten SEMODU Team, allen Geschäftspartnern sowie meinen Kolleginnen und Kollegen des Beirats bedanken und ihnen weiterhin viel Freude und Erfolg in der von hoher Unternehmenskultur geprägten SEMODU AG wünschen! Ich freue mich insbesondere darüber, dass ich für die erfolgreiche Entwicklung des 2017 gegründeten Start Up maßgeblich beitragen konnte.“ So der ehemals in leitenden Funktionen von namhaften österreichischen und deutschen Bau – und Banken Konzernen sowie zuletzt in seinem eigenen, international agierenden Beratungsunternehmen tätige Bau- und Immobilienexperte zum Abschied. „Meine besondere Anerkennung und auch Dank gelten dem Gründer und Vorstand Frank Talmon l’Armée, dem Aufsichtsrats-Vorsitzenden Dieter Pape und dem Chief Growth Officer Jochen Dorner für die stets angenehme, konstruktive sowie erfolgreiche Zusammenarbeit.

Nachrücken wird Götz von Waldeyer-Hartz. Der Diplom-Betriebswirt bringt gleichermaßen unternehmerische Erfahrung sowie langjährige Führungserfahrung im technisch-orientierten Mittelstand und in Wirtschaftsverbänden mit. Neben Beratungs- und Interimsmandaten kommt er auch Tätigkeiten als Dozent für Organisations- und Personalentwicklung nach. „Mich freut die beeindruckende Unternehmensentwicklung der SEMODU AG, welche ich als Beirat von Anbeginn mit begleiten durfte. Als Unternehmer und Organisationsentwickler weiß ich um die Herausforderungen, welche Wachstum mit sich bringt. Um diesen mit den richtigen strategischen Entscheidungen zu begegnen, steht der Fachbeirat dem Vorstand und der Geschäftsleitung zur Seite“, so Götz von Waldeyer-Hartz. „Es ist mir eine Ehre, diese Aufgabe nun in der Sprecherrolle wahrzunehmen und damit die großartige Aufbauarbeit von Roland Egger fortsetzen zu können.“

„Unser besonderer Dank gilt Roland Egger für sein Engagement sowie für die langjährige erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit bei der Entwicklung der SEMODU. Zugleich gratulieren wir Götz von Waldeyer-Hartz und freuen uns auf seine Impulse“, so CEO Frank Talmon l’Armée über den Vorsitzwechsel.

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Ronald Münzer zum Chief Sales Officer der SEMODU AG am neuen Standort Bonn berufen

Stuttgart/Bonn, 02.11.2023 – In den vergangenen Jahren hat die SEMODU AG ihre Präsenz als unternehmerischer Sparringspartner und Technologieexperte im Real Estate Bereich gefestigt. Diese Entwicklung wird Dr. Ronald Münzer ab sofort als Chief Sales Officer weiter vorantreiben.

„Wir freuen uns, dass wir mit Ronald Münzer einen langjährigen und renommierten Investment-Experten für uns gewinnen konnten, der über fundierte Erfahrungen in der Entwicklung der Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien verfügt “, so Frank Talmon l’Armée, CEO der SEMODU AG.

Seit über 25 Jahren ist Dr. Ronald Münzer in der Projektentwicklung und der Immobilien-transaktion tätig. Er vertritt als Multifamily Office namenhafte Investoren aus der Automobil-, Textil- und Bauindustrie in verschiedenen Assetklassen – sowohl im In- und Ausland. „Nachhaltigkeit, Smart Building, Digitalisierung, flexibles Arbeiten, Coworking und gemeinschaftsorientierte Wohnkonzepte begleiten mich seit vielen Jahren“, so Ronald Münzer. „Die Real-Estate-Branche braucht Veränderung und ich freue mich, gemeinsam mit der SEMODU AG diese zu gestalten und insbesondere nachhaltige Projekte strategisch weiter zu denken.“ Agieren wird er vom neuen Standort in Bonn der SEMODU AG am Bundeskanzlerplatz.

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Immobilienwirtschaft: Unser CEO Frank Talmon l’Armée im Portrait

05.10.2023 – Was sein Name eigentlich bedeutet, wo seine Wurzeln liegen, warum er die Semodu AG gegründet hat und woher er seine Ideen für neue Projekte nimmt, berichtet das Fachmagazin Immobilienwirtschaft im Immo Portrait „Dinge im Wesen verstehen“.

Wer Antworten auf all diese Fragen sucht, sollte den dreiseitigen Artikel von Managing Editor der Haufe Group Jörg Seifert schon selbst lesen, aber wir fassen die wichtigsten Punkte auch hier einmal zusammen:

„Ein von Dorf und Büchern geprägter Stadtveränderer“ – so wird Frank Talmon l’Armée in seinem Portrait bezeichnet und wir können nur nickend zustimmen. Von Großbottwar aus managt er seine Standorte in nunmehr zehn Ländern und festigt Jahr für Jahr seine Vorreiter-Rolle in der Immobilienbranche mit seinen innovativen Ansätzen. Wichtig ist aber: Alle Entwicklungen werden vom Ende her gedacht, nichts passiert unüberlegt. Deshalb ist es auch nicht wunderlich, dass sich Semodu vom Projektentwickler hin zum Technologieunternehmen etabliert hat. Seine Devise: „Cradle to Cradle“ – Ressourcen sparen, bescheiden sein, nichts abreißen. „Für mich wird erst mit der Ökologie und dem Digitalen zusammen aus der Immobilienwirtschaft ein stimmiger Akkord“, pflichtet Frank Frank Talmon l’Armée seiner Unternehmensphilosophie bei.

Der besondere Fokus auf nachhaltiges Bauen kommt auch nicht von irgendwoher, wie Frank Talmon l’Armée im Gespräch mit Jörg Seifert zugibt. Einst wollte er Klimatologie studieren, entschied sich dann aber aus Respekt vor dem mathematisch-physikalischen Teil des Studiums schlussendlich dagegen. Nichtsdestotrotz bildete er sich auf diesem Gebiet auf eigene Faust weiter und ist heute Mitglied der Deutschen Meteorologischen Gesellschaft. Der Brückenschlag von der Immobilienbranche zur Nachhaltigkeit war übrigens die Ursache für seinen Entschluss, die Semodu AG zu gründen.

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SEMODU auf der Expo Real 2023

25.09.2023 – Alle Jahre wieder besuchen wir die Expo Real – die internationale Fachmesse für Immobilien und Investitionen. Ob Networking, New Business, neue Trends aufschnappen oder über Entwicklungen, Innovationen und Lösungen in der Immobilienwirtschaft debattieren: Für die Branche gehört die Messe zu den wichtigsten Treffpunkten.

Auch in diesem Herbst sind wir dabei und werden am ZIA PropTech Meeting Point in Halle B2 vom 4. bis zum 6. Oktober für Gespräche bereitstehen. Wir freuen uns auf den Austausch und sind gespannt, mit welchen Methoden und Ideen die Immobilienbranche die Krisenzeit bewältigen will. Wir betrachten insbesondere modulare Technologien als eine Lösung auf die aktuellen Herausforderungen, die mit steigenden Baukosten und Zinsen einhergehen. Diese Technologien ermöglichen nachhaltiges, zeitgemäßes und kostengünstiges Wohnen. Die Messe bietet eine Plattform, um unseren einzigartigen, technologiegetriebenen Ansatz in der Immobilienbranche weiter zu verbreiten und gemeinsam eine Neugestaltung des Immobilienwesens in Angriff zu nehmen. Als technologieorientiertes Unternehmen wollen wir die Messe vor allem auch dazu nutzen, Marktteilnehmern in der Immobilienbranche Wege zur Wirtschaftlichkeit derer Projekte aufzuzeigen, damit Wohnprojekte wieder in die Umsetzung gebracht werden können. Dies gerade deswegen, weil die Zinsentwicklung neues Herangehen erfordert.

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Quartiere, die den Menschen in den Mittelpunkt stellen

10.07.2023 – Wie sehen die Quartiere der Zukunft aus? Und wo liegen die Herausforderungen in der Planung und im Betrieb? Zu diesem Thema sprach CEO Frank Talmon l’Armée auf einem hochkarätig besetzten Podium im Mercedes-Benz Museum auf dem Stuttgarter Immobilienkongress.

Einigkeit bestand darüber, dass man im Quartier besser auf infrastrukturelle und soziale Herausforderungen reagieren kann als in der Baulücke. Quartiere, die von Immobilienentwicklern, Planern und Kommunen partnerschaftlich gedacht und umgesetzt werden, wiesen nicht nur mehr Klimaresilienz auf, sondern leisteten auch einen wichtigen Beitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Stadtgesellschaft, so der Tenor der Veranstaltung.

 

Frank Talmon l’Armée betonte in diesem Zusammenhang die Bedeutung von Mobilitätskonzepten wie Carsharing von Elektroautos, die Entwickler miteinbringen müssten, und verwies auf die Chancen des Modulbaus, insbesondere dann, wenn es um CO2-Neutralität sowie Flächenverbrauch und -qualität geht. Als Best Practice Beispiel wurde das SEMODU Projekt in Wernau „Am grünen Anger“ hervorgehoben, das durch ein eigenes Mobilitätskonzept, KfW Standard 40NH, Cradle to Cradle und die Wiedernutzung von Modulen und Bauelementen punktet und es dabei Nutzern ermöglicht, Leben, Aufenthaltsqualität und Arbeit in kurzer Distanz in Einklang zu bringen.

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SEMODU und HAUBNER GROUP planen modernstes modulares Fertigungswerk in Europa

03.07.2023 – Gemeinsam mit der HAUBNER GROUP planen wir den Aufbau des europaweit modernsten Fertigungswerks für modularen Wohnbau und wollen damit einen Beitrag zum Ziel der Bundesregierung, jährlich 400 000 Wohnungen zu bauen, leisten. „Wir sind davon überzeugt, dass serieller Modulbau ein entscheidender Faktor im Kampf gegen die Wohnungsnot in Deutschland ist“, sagt Frank Talmon l’Armée, CEO der SEMODU AG. „Mit dem geplanten Fertigungswerk wollen wir in Deutschland Maßstäbe setzen, wenn es um die Produktion und Bereitstellung modernster Wohnflächen geht.“

Wolfgang Haubner, Geschäftsführer der HAUBNER GROUP ergänzt: „Wir planen einen Automatisierungsgrad, der für ein Fertigungswerk europaweit einmalig sein soll. Unsere appbasierte Software für den gläsernen Produktionsablauf liefert zudem den Kunden in Echtzeit Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Produktionsschritte.“ Die bevorzugten Bauweisen sind dabei die Holzrahmenkonstruktion und die CLT-Konstruktion, wobei auch die Produktion in Hybridbauweise (Holz und Beton) möglich sein wird. Außerdem sollen die Produkte CO2-neutral hergestellt werden und auch im Betrieb nachhaltig sein.

 

Entstehen soll die 40.000 Quadratmeter große Fertigungsstätte in der Region um den bestehenden Produktionsstandort der HAUBNER GROUP in der Oberpfalz. Bereits ab August werden durch die bereits bestehende Fertigungsanlage Module und Kapazitäten verfügbar sein und somit ist der Startschuss für den gemeinsamen Vertrieb bereits gefallen.

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Polis Convention: Future Cities

05.05.2023 – Urbanisierung ist und bleibt der Megatrend. Doch attraktiver Wohnraum wird knapp, für viele unbezahlbar und auch zum Problem fürs Klima – wenn man auf alte Bauweisen und Strukturen setzt. Mit diesem Krisenthema befassten sich Städte, Kommunen, Immobilienwirtschaft, Projektentwickler, Wirtschaftsförderer sowie Investoren, Architekten und Designer auf der polis Convention in Düsseldorf, der bundesweit führenden Messe für Stadt- und Projektentwicklung. Auch wir waren vor Ort und haben die verschiedenen Standpunkte auf uns wirken und uns inspirieren lassen. Schließlich sehen wir die strukturellen Veränderungen in den Städten und die Auswirkungen der Immobilienbranche auf die Umwelt. Mit unserer modularen und seriellen Bauweise versuchen wir bereits seit Jahren einen Beitrag zur Bewältigung dieser Herausforderungen zu leisten und waren gespannt auf das Stimmungsbild unter den verschiedenen Akteuren der polis.

Ein spannender Ansatz, der sowohl auf der Hauptbühne der Convention als auch auf der kleineren Bühne im Themenforum II zur Sprache kam, war Holzbau. Der CO2-neutrale Baustoff in Kombination mit der innovativen Modulbauweise ermöglicht zirkuläres und systematisches Bauen, das dem ESG-Kriterium „Environmental“ gerecht wird. Auch wir setzen, wenn möglich, auf das natürliche „Hightech“ Produkt in Modulbauweise, das nicht nur CO2 in sich speichert und ein gesundes Raumklima schafft, sondern zugleich effizienter und kostengünstiger in der Fertigung ist.

 

Aber warum bauen so viele gänzlich ohne die nachwachsende Ressource? Für die meisten ist Holz immer noch ein Leuchtturmprojekt, das gerade einmal die High-End-Magazine füllt. Die Koalition für Holzbau, die ebenfalls auf der polis Convention vertreten war, tritt dem entgegen und räumt mit banalen Klischees wie „Holz schimmelt“ oder „Holz bietet kein Schallschutz“ auf. Ein Problem, das sich indes nicht so leicht aus der Welt schaffen lässt, ist die Bürokratie, die vielen Holzbauprojekten einen Riegel vorschiebt. Baugesetzliche Rahmenbedingungen, fehlende Fördermittel und Brandschutzdebatten erschweren die nachhaltige Bauweise.

 

Eines hat die Messe aber gezeigt: Es wurden bereits wichtige Weichen gestellt, um den Holzbau in Zukunft zu erleichtern. Und auch innerhalb von Architekturbüros, der Politik und bei den Stadtentwicklern wächst das Verständnis für die klimaschonende Ressource.

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SEMODU AG stellt Wohnprojekt LEVEL in Leverkusen fertig

Stuttgart/Leverkusen, 20.04.2023 – Ein Gemeinschaftsprojekt der SEMODU AG und Derichs u Konertz Projektentwicklung wurde nach knapp zwei Jahren Bauzeit kurz vor dem eigentlichen Zeitplan fertiggestellt: Entstanden ist im Leverkusener Stadtviertel „Neue Bahnstadt Opladen“ ein Gebäudeensemble mit insgesamt 63 Wohneinheiten, zwei Arztpraxen sowie einer städtischen Kindertagesstätte.

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit LEVEL ein attraktives Wohnquartier realisieren konnten und die Übergabe an die Käufer erfolgt ist“, sagt Jochen Dorner, Chief Growth Officer der SEMODU AG. Das Projekt befindet sich auf der Europa-Allee am Henkelmännchen-Platz und ist damit das erste fertig gestellte Wohnbauvorhaben auf der Westseite der Neuen Bahnstadt Opladen.

 

„Die Fertigstellung des Bauprojektes LEVEL ist für die neue Bahnstadt Opladen und für den Baufortschritt der privaten Bauvorhaben ein wichtiger Meilenstein“, sagt Alfonso López de Quintana, Geschäftsführer neue bahnstadt opladen GmbH. „Wir freuen uns, dass neben den Wohneinheiten auch eine Kita realisiert wurde, die den Bewohnern des Quartiers zugutekommen wird.“

 

Insgesamt bietet das Quartier rund 4.300 Quadratmeter Wohnfläche, davon sind 1.300 Quadratmeter bzw. 18 Wohneinheiten öffentlich gefördert. Das Ensemble setzt sich zusammen aus einem freistehenden Solitär, das in eine L-förmige Bebauung um einen ruhigen begrünten Hof eingebettet worden ist. Dieser steht den Bewohnern der Gebäude zur Verfügung und wird teilweise als Garten und Spielanlage der Kindertagesstätte genutzt. Erschließungsgänge, Kochküchen, Sanitärräume sowie wenige ausgewählte Aufenthaltsräume mit Schallschutz-Wintergärten wurden zur Bahntrasse orientiert. Begrünt wurden zudem Teilbereiche der Fassade zur Hofseite sowie das Tiefgaragendach.

 

Der Entwurf und die Planung des Gebäudeensembles mit lichtdurchfluteten Wohnungen und hochwertigen Materialien stammt aus der Feder des Kölner Architekturbüros nebel pössl architekten. „Die Architektur ist geleitet von den Grundsätzen des Gestaltungshandbuchs der Neuen Bahnstadt Opladen“, so Erich Frank Pössl.

 

Charakteristisch ist eine geschosshohe Ziegelverblendung im Sockelgeschoss und an der süd-östlichen Blockecke, die die städtebaulich markante Eingangslage des Grundstücks betont. Zudem gliedern Bandelemente die der öffentlichen Seite zugewandten Fassaden. Die Obergeschosse wurden in einem hellgrauen Putz auf mineralischer Dämmung ausgeführt.

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Modulbau schafft Kostensicherheit bei Bauprojekten

Stuttgart/Berlin, 04.04. 2023Inflation, steigende Zinsen und höhere Kosten am Bau wirken sich massiv auf die Bau- und Immobilienbranche aus. Obwohl die Nachfrage nach Wohnungen gleichbleibend hoch ist, gehen aktuell deutlich weniger Bauanträge beim Statistischen Bundesamt ein und auch wesentlich weniger Baugenehmigungen werden erteilt. Von den jährlich anvisierten Fertigungsstellungszahlen der Bundesregierung von 400 000 Wohnungen werden so laut der Experten von SEMODU in den nächsten Jahren vielleicht noch 100 000 bis 150 000 Wohnungen fertig gestellt.

Das setzt Projektentwickler, Architekten und Bauherren stärker unter Druck. Zumal die Anforderungen an neue Projekte in den vergangenen Jahren stark gestiegen sind. Zum Beispiel investieren immer mehr Pensionskassen, Versicherungen oder Immobilienfonds ausschließlich in Projekte, die ESG-konform sind. Bedeutet, dass beispielsweise der CO2-Abdruck klein gehalten werden muss oder die Wohnungen an die Bedürfnisse verschiedener sozialer Klassen und unterschiedlicher Generationen auszulegen sind.

 

„Verstärkter Einsatz von Modulbau kann Abhilfe schaffen“

 

Zwar ist der Modulbau nicht günstiger als der konventionelle Bau, da echte Synergien erst durch hohe Produktionszahlen erreicht werden können, so bietet er doch frühe Kostensicherheit und die hat heutzutage einen sehr hohen Stellenwert“, sagt Jochen Dorner, Chief Growth Officer bei der SEMODU AG.

 

Denn bei der Produktion von Modulen können Hersteller detailgenau berechnen, wie hoch die Kosten sind. Ähnlich wie beim Auto gibt es eine Art Listenpreis, der entsprechend kalkuliert wird. So ist jederzeit und frühzeitig ein Überblick über alle Kosten gegeben. Die Kostensicherheit kommt u.a. daher, dass die Module nach einem klar definierten Prozess in der Fabrik hergestellt werden.

 

Dadurch besteht nicht nur zu jedem Zeitpunkt Transparenz darüber, wie viel Material gebraucht wird, auch der eigentliche Verbrauch ist niedriger und die Abfallproduktion ist um bis zu 30 Prozent niedriger als auf einer konventionellen Baustelle. Das trifft besonders auf Holzmodule zu, die zudem besonders leicht rückbaubar und recyclefähig sind und damit einen weiteren Schritt in Richtung Kreislaufwirtschaft darstellen.

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