Stuttgart/Berlin, 16.11.2022 – Während die meisten Industrien seit einigen Jahren zumindest an der Digitalisierung arbeiten und versuchen, diese in ihren Unternehmen umzusetzen, steht die Immobilienbranche in der Breite weiterhin am Anfang. Sie muss jedoch die Digitalisierung selbst vorantreiben, um Wohnen zu einem ganz neuen Erlebnis zu machen, so die Experten der SEMODU AG.

Bei den Bauherren fehlt es auch noch bei anderen Themen. „Besonders wichtig ist, dass die emotionale Bindung fehlt. Denn obwohl wir sehr viel Zeit zu Hause verbringen und sich dies durch die Verbreitung des Home-Office seit der Pandemie weiter verstärkt hat, fehlt diese Verbundenheit zu den eigenen vier Wänden. Hier helfen auch die aktuellen ersten Bemühungen in Richtung Smart-Home nicht, die häufig nur als Kontrollverlust über zu viele Geräte empfunden wird.

 

Dabei kann die Digitalisierung wirklich helfen, damit Menschen gerne Zeit im eigenen Heim verbringen wollen. So ist es möglich, mithilfe der Digitalisierung nicht nur Heizung, Haussicherheit oder das Licht zu kontrollieren. Digitale Wände könnten als Tapete dienen, Kunstwerke präsentieren oder als Social-Media-Walls den Fernseher und das Fotoalbum der Familie ersetzen. Auch kann künstliche Intelligenz als digitaler Assistent fungieren, Übersetzungshilfe anbieten oder die Sicherheit überwachen.

 

Hinzukommt, dass es mittels maschinellem Lernens Verhalten und Muster erkennen und analysieren kann, um Wohnen besonders zu machen. Je nach Stimmung kann sich etwa die Wandfarbe anpassen oder entsprechende Musik abgespielt werden. Genauso kann KI aber auch Vorschläge präsentieren, wie Rezeptideen für das Abendessen.

 

Was es für die Umsetzung braucht, sei ein höheres Maß an Kundenorientierung mit Blick auf den individuellen Menschen, der in Wohnung lebt und weniger auf Investoren, die großvolumige Wohnprojekte erwerben, so die Experten der SEMODU AG. Die nicht ausreichende Kundenorientierung zeigt sich auch daran, dass es anders als in anderen Branchen keine Produktmodelle gibt. Es fehlt die typische Familienwohnung, Singlewohnung oder Wohnung für Senioren, da wohnen sehr individuell ist. Doch obwohl keine Wohnung gleich ist, ist diese Individualisierung nicht auf die Bewohner und deren Bedürfnisse zugeschnitten. So kann es bei Familienwohnen sinnvoller sein, Zimmer abzutrennen, um jeder Person einen privaten Raum zu bieten, während Singles eine offene Raumstruktur bevorzugen.

Über SEMODU

Die SEMODU AG entwickelt auf Basis modernster Softwarelösungen und komplexen mathematischen Systemen qualitativ hochwertige Gebäudemodule sowie neue Methoden für die Steuerung von Gebäuden. Gemeinsam mit Kommunen und Partnern aus Architektur, Gebäudetechnik, Modulfertigung sowie dem Energiesektor treibt SEMODU damit die Zukunft von Gebäuden und Städten voran – bezahlbar, CO2-neutral und zugleich modern und lebenswert. Mit Standorten in München, Stuttgart, Frankfurt, Berlin und Mannheim ist das Unternehmen um Vorstand Frank Talmon l’Armée bundesweit und international tätig u.a. mit Projekten in Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Hessen und Nordrhein-Westfalen. Weitere Informationen: www.semodu.com

Alale-Sarshar-Fard, ECHOLOT Editor

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